Der Rathensteig

Der Rathensteig war früher die kürzeste Verbindung zwischen Rathen und Rathewalde und wurde um 1802 angelegt. Er führte von der Weggabelung Amselgrund/Höllgrund aus, 100 Meter nördlich vom Amselsee (den Amselsee gab es 1802 noch nicht) in der Ostflanke des Langen Horns hoch, oben durch eine 30 Meter lange und 2 Meter breite künstlich ausgemeißelte Felsengasse bis auf die Hochfläche, von dort über einen Feldweg nach Rathewalde. Der Rathensteig ist kein markierter Wanderweg und deshalb in diesem Teil des Nationalparkes offiziell verboten. Der Feldweg ab der Waldkante bis Rathewalde ist erlaubt. Auch der Weg bis zur Aussicht vorn am Langen Horn ist verboten, obwohl er breit und gut erhalten ist, und augenscheinlich von Rathewalder Einwohnern gern für einen Spaziergang bis zur Aussicht genutzt wird. Von dort ist der bekannte Klettergipfel Lokomotive schräg von hinten zu sehen. Bis zum Jahr 2002 war der Rathensteig noch auf Landkarten und Kletterführerkarten eingezeichnet.

Achtung! Die Nationalparkverwaltung hat diesen Weg bei Openstreetmap gelöscht bzw. unsichtbar gemacht, mit der Begründung, der Weg wäre in der Renaturierungsphase und mit Bäumen zugefallen. Das ist eine Lüge, denn der Pfad ist noch sehr gut zu erkennen, besonders die Treppe in der Felsengasse, und es gibt nur wenige umgefallene Bäume, siehe Fotos.

Video vom Rathensteig: https://youtu.be/4CqazfPynU


Adlers Loch

Der Steig durch Adlers Loch war früher eine Verbindung zwischen Rathen und Rathewalde durch das Brückengrundbachtal, auch Adlers Loch genannt. Der Steig ist nicht zu steil und es sind mehrfach aus dem Fels gemeißelte Treppenstufen zu finden. Der Steig ist kein markierter Wanderweg und deshalb in diesem Teil des Nationalparkes offiziell verboten. Der Feldweg ab der Waldkante bis Rathewalde ist erlaubt.

Achtung! Die Nationalparkverwaltung hat diesen Weg bei Openstreetmap gelöscht bzw. unsichtbar gemacht, mit der Begründung, der Weg wäre nicht mehr deutlich zu erkennen und mit Bäumen zugefallen. Das ist eine Lüge, denn der Pfad ist noch sehr gut zu erkennen, besonders die Stufen, an einer Stelle ist sogar noch ein Stück Pflasterung auf dem Weg zu erkennen, und es gibt nur wenige umgefallene Bäume, siehe Fotos.

Video vom Steig durch Adlers Loch: https://youtu.be/3JkbCUBMksg


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